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Behandlungsmöglichkeiten

Bei der Depression handelt es sich sehr oft um ein "erlerntes Fehlverhalten", das durch
Einüben neuer Verhaltensweisen überwunden werden kann.

Ungünstig erlernte Muster können sowohl das Verhalten selbst als auch ungünstige
Denkmuster betreffen. Zum Beispiel: der Gedanke, generell im Leben nichts bewirken können; hierbei entsteht oft der Lerneffekt der "erlernten Hilflosigkeit".
Menschen mit einer depressiven Erkrankung haben das subjektive Gefühl in einem Teufelskreis gefangen zu sein.
Sie glauben, dass sie durch ihre depressive Stimmung belastend auf ihre Umwelt wirken und ziehen sich daher oft zurück. Dieser Rückzug führt zu einem Verlust an Aktivität. Aber auch das Fehlen von sozialen Kontakten, Anregungen und Impulsen von außen verstärkt die depressive Verstimmung zusätzlich . Die Folge ist oft eine totale Isolierung oder Passivität.

Die kognitive Verhaltenstherapie versucht, eingefahrene und negative Denkmuster gemeinsam mit dem Patienten zu verändern.

Zuvor ist der Aufbau einer therapeutischen Beziehung zwischen Patient und Therapeut wichtig. Dazu wird ein Arbeitsbündnis hergestellt, Schlüsselprobleme werden vom Patienten aufgezeigt, danach kann gezielt die Depressionsbehandlung erfolgen.

Zum Beispiel:
Abbau von belastenden, negativen Aktivitäten; Aufbau von angenehmen positiven Aktivitäten;
Wiederaufnahme von Kontakten zu Freunden und Bekannten; Aufbau von sozialen Fertigkeiten;
Automatismen eingefahrener negativer Denkmuster erkennen, überprüfen und gegebenenfalls durch alternative Sichtweisen ersetzen;
Lernen in schwierigen Situationen die Kontrolle zu behalten, und so seine frühere soziale Kompetenz zurück erlangen; Planen eines konstruktiven Tagesablaufs;Erhaltung und Stabilisierung des Therapieerfolges.

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